MELDUNGEN

Neues Gesetz in der Türkei: Straßenhunden droht der Tod

Rund vier Millionen Hunde streifen durch Straßen und ländliche Regionen in der Türkei – so die Schätzung der türkischen Regierung. Viele sind zwar harmlos, doch die rotten sich in Rudeln zusammen und die Menschen haben Angst vor Attacken.

Das „Problem“ der türkischen Straßenhunde will die Regierung nun „anders“ lösen!

Trotz heftiger landesweiter und internationaler Proteste hat die türkische Regierung im Juli 2024 das neue umstrittene ‘Straßentiergesetz’ verabschiedet. Das Gesetz schreibt vor, dass alle Straßenhunde eingefangen und in Tierheimen untergebracht werden müssen. Aggressive, kranke und Hunde ‘gefährlicher’ Rassen sollen getötet werden. Tierschützende sind schockiert und rufen Menschen zur sofortigen Hilfe auf!

Tierschutzorganisationen im ganzen Land sind seit Gesetzesbeschluss Tag und Nacht damit beschäftigt, die Hunde selbst einzufangen und in notdürftigen Auffangstationen unterzubringen, um sie vor dem Tod zu bewahren. Sie benötigen dringend Futter zur Versorgung der Hunde und finanzielle Mittel für die Einrichtung von kurzfristigen Unterbringungsmöglichkeiten. Jede Hilfe ist gefragt!

Info zum Thema über ZDF Nachrichten „Türkei will Straßenhunde loswerden“: https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/tuerkei-strassenhunde-toetung-gebilligt-gesetz-tierschuetzer-100.html

Petition für "Straßenhunde in der Türkei": https://www.veto-tierschutz.de/petition/keine-deadline-fuer-tierleben/

Info zum Thema und Spendenaufruf über VETO Tierschutz: https://www.veto-tierschutz.de/strassentiergesetz-tuerkei/

Fotoquelle "Hund vor Blauer Moschee" pixabay jacqui29!