Happyend für Billie Jean - lest selbst die schöne Kennenlerngeschichte von Billie Jean, jetzt Fibi, und ihrer Familie! Billie Jean – was ist das denn für ein komischer Name?
Ein Name mit "B" wurde gesucht - und so nahm das Schicksal seinen Lauf. Billie Jean, so sollte die kleine Maus mit verkürzter Rute und scheuem Blick unserer Meinung nach heißen. Wir bekamen den Zuschlag für die Namenspatenschaft und sie konnte in die Vermittlung. Billie Jean war in der Tötungsstation geboren und nun mit ihrem Bruder „Balu Jr.“ bei Teresa auf der Farm angekommen. Innerhalb von 2 Wochen in Teresas wunderbarer Obhut wurden aus den verschüchterten, scheuen Wesen aufgeweckte und fröhliche Welpen.
Rückblickend war es um uns wohl schon bei der Namensgebung geschehen - aber die Anfrage, ob es schon nähere Infos zu Billie Jean gibt, machten wir erst, als unsere sechsjährige Ersthündin Lola den 4 Monate alten Welpen unserer Nichte kennen gelernt hat. Und einfach Lola war: spielen, spielen, spielen! Sie hat wohl gemeint, Ernie wäre nur wegen ihr zu Besuch gekommen. Sie machte sich klein, war vorsichtig beim Spielen, hatte kein Problem damit, dass er mit ihrem Spielzeug spielt und war insgesamt einfach begeistert von ihm. Also könnten wir es doch mit einem Zweithund wagen...? Billie Jean war knapp 4 Wochen jünger als Ernie.
Der unkomplizierte Kontakt mit tino.ev über Instagram, dann per Mail und Telefon machte es uns sehr leicht. Schnell war klar, dass Billie Jean zu unserer Familie gehören soll. Und so kam die kleine Maus im Mai zu einer tollen Pflegestelle und taute auch hier schnell merklich auf.
2 Wochen später haben wir sie besucht und Lola war, sagen wir es mal so, neutral neugierig interessiert. Der große vierbeinige Pflegebruder war halt irgendwie spannender… Aber sowohl die Pflegemama als auch wir waren uns schon recht sicher, dass es auch Zuhause mit Lola und Billie Jean gut klappen würde.
Am 6. Juni war es dann so weit und wir haben Fibi, wie sie ab nun heißen sollte (weil allerorts über Billie Jean sagen wir mal „geschmunzelt“ wurde), alle zusammen abgeholt. Was für ein Tag! Autofahren fand Fibi unnötig, aber bei uns angekommen konnte sie schnell im Garten toben, mit Lola spielen und mit uns kuscheln.
Die ersten Wochen haben wir uns manchmal gefragt, was wir uns angetan haben… Die beiden haben gefühlt 24/7 gespielt und getobt! Die von uns eingeforderten Pausen haben sie aber angenommen und so kehrte dann doch Alltag ein. Seitdem haben wir gemeinsame Urlaube an der Ostsee und im Sauerland erlebt sowie jede Menge Abenteuer am Rhein!
Nach 6 Monaten mit Fibi (alias Flitzbirne, Körperklaus, Rehlein, Fibrösitas) können wir also sagen: Richtige Entscheidung! 100% goldrichtig sogar. Wir können uns unser Leben nicht mehr anders vorstellen als mit diesen zwei Clowns.
Danke an Colette, Susanne, Vanessa und natürlich Teresa und allen Mitarbeitenden! Ihr habt uns komplett gemacht.
Auch das Tino-Team hat für die Adoption zu danken! Mittlerweile ist Fibi sogar Pflegeschwester für Flutopfer Maya aus Portugal und macht sich toll!